Live erlebt

Airbeat One Festival 2017 – Destination USA

13.07. – 16.07.2017 Airfield Neustadt Gleeve

 

Das Airbeat One Festival ist ein jährlich stattfindendes Dance-Event mit ebenfalls jährlich wechselndem Motto.

Mittwoch bis Sonntag unter gut gelaunten Betrunkenen und jeden Abend atemberaubende Musik.
Vier Tage bei Acts wie Hardwell, Axwell Ingrosso, Armin van Buuren, Alle Farben, usw. live dabei.

 

Tag 1

Mittwoch, 13.07. , Aufbruch um 10.00 Uhr. Regen. 15 Grad, das sollte sich die Woche über auch nicht ändern.

Ich komme gegen Mittag auf dem Airfield Neustatd Glewe an, und bin gemeinsam mit meinen Freunden zwei Stunden später nach dem Zeltaufbau bereits völlig durchnässt. Ein perfekter erster Tag. Aber ich habe so das Gefühl, dass sich das auch bei zukünftigen Festival -Besuchen nicht anders zutragen wird.

Tag 2

Ab dem frühen Nachmittag wurde das Festival -Gelände eröffnet. Die DJ‘s, die ich sehen wollte, spielten von 23.00 Uhr bis 02.00.
Die Zwischenzeit nutzte ich, um mich einmal umzusehen. Ein ganzer Freizeitpark und unzählige Fressbuden fanden sich auf dem Festival-Gelände. Vom Bungee Jumping eher abgeneigt, erkundete ich lieber die selbsterfundenen Stände anderer Festival -Besucher. So gab es eine Slow-Motion-Zone, unzählige Hüpfspiele und jedes Mal Alkohol als Bestrafung, falls  man die Aufgabe eiskalt ignorieren sollte.

Ab 01.30 stand ich am Rand des Geschehens, um die ganze Szenerie einmal auf mich wirken zu lassen. Mehrere tausend Menschen feierten mit einem Mann, der hinter einem Tisch stand, um ihn herum die reinste Lichter- und Feuershow. Armin van Buuren (Niederländer) war der Mann der Stunde. Über die vier Tage, beeindruckte er mich mit am Meisten. Er war mir vorher kein Begriff, doch mit seiner Show packte er jeden noch so großen Tanzmuffel und erschuf eine einzigartige Party.

Tag 3

 

Freitag, zur DJ – Primetime,  hatte der Niederländer Hardwell seinen großen Auftritt. Mit Vorsicht behaupte ich, das war der beste Auftritt des ganzen Festivals. Die Lieder waren bekannt und wenn nicht, schnell gelernt. Auf Hardwell folgte das belgische Duo Dimitri Vegas & Like Mike. Dieses Duo hat mir perfekt vor Augen führen können, warum ein Festival immer für tolle Erinnerungen sorgt:
Alle hakten sich untereinander ein und hüpften auf Kommando der DJs von links nach rechts. Und wenn dann noch ein Feuerwerkskörper den Himmel erhellt, ist der Moment perfekt.

Tag 4

Samstag war mein persönliches Highlight die Feuerwerks-Show, bei der sich der Veranstalter bei all den zahlreichen Besuchern bedankte. Diese 15 Minuten sorgten für reichlich Gänsehaut und pure Lebensfreude.

 

Denn im Endeffekt zählt bei einem Festival-Besuch nur das Gefühl, Teil von etwas ganz Großem zu sein. Alle waren gut drauf, keiner hatte Lust auf Streitereien. Wir wollten alle gemeinsam die Hände in die Höhe reißen und die Feuerwerkskörper bestaunen.

Was bleibt

 

Das ist das, was bis zum Ende bleibt. Ein Gefühl von Geborgenheit und am richtigen Fleck zu sein, obwohl man nur einer von 40 000 Besuchern gewesen ist.
Und so fuhr ich am Sonntag erkältet, völlig fertig, aber überglücklich wieder nach Hause.

Wer noch ein wenig Nachhilfe in Sachen Gemeinschaftsgefühl benötigt, findet hier die Aftermovie:

Wer Lust auf das Festival bekommen hat, kann hier direkt mal nach Tickets schauen:
http://www.airbeat-one.de/

Das Line-Up für 2018 wächst täglich und erneut große Kracher im Gepäck! Mehr dazu findet ihr auf Instagram, Facebook und Co!

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